Spürst du es auch? Die Tage werden kürzer und die Nächte werden kälter. Besonders daheim in meinen eigenen vier Wänden vor dem angenehm warmen Kaminofen, da fühle ich mich jetzt an den Abenden sehr wohl. Eingehüllt in eine kuschelige Decke kommt mir in den Sinn, dass ja auch Weihnachten und der Advent schon wieder bald vor der Tür stehen. Ich denke mir, da könnte ich meine Freundin doch heuer mit einem ganz speziellen Adventkalender mit Produkten und Aktivitäten aus der Salzburger Sportwelt überraschen, oder? Das ist eine gute Idee, sie wird sich freuen :).
Sodann mache ich mich direkt auf den Weg um regionale Produkte zu besorgen und mir Bastelinspirationen zu holen. Nach dem Shoppen und dem Stöbern nach Bastelanleitungen habe ich dann auch sofort im Kopf, wie mein selbstgemachter Adventkalender aussehen soll.
Bevor ich mit dem Basteln loslege, mache ich mir noch eine heiße Tasse Punsch. Mhhmmhh, bereits beim Geruch nach den Äpfeln, dem Zimt und den Nelken steigt bei mir die Vorfreude auf die Adventzeit. So, jetzt geht’s aber richtig los mit dem Basteln.
Für das Basteln der einzelnen Röllchen für den Adventkalender brauchst du eigentlich überhaupt nicht viel. Du brauchst nur ein paar leere Klopapierrollen, etwas Seidenpapier und Weihnachtspapier zum Rundherumwickeln um die Klopapierrolle. Dann brauchst du nur das Seidenpapier zuzuschneiden, damit du es um die Klopapierrollen wickeln kannst. Wie ein Zuckerl bindest du das Seidenpapier links und rechts mit einer Schnur zusammen. Dein nun fertiges „Zuckerl“ umhüllst du anschließend mit weihnachtlichem Geschenkspapier und fertig. Natürlich kannst du dir auch noch überlegen, wie du die Zahlen für den Adventkalender auf die einzelnen Röllchen hinaufschreiben möchtest. Ich habe mir in diesem Fall ausnahmsweise eine Vorlage aus dem Internet ausgedruckt ;).
Bevor ich die Rolle verschließe, gebe ich natürlich die jeweiligen kleinen Geschenke und Überraschungen hinein. Wow, da wird meine Freundin aber mächtig Augen machen, wenn sie diesen besonderen Adventkalender sieht.
Befüllen kannst du deinen Kalender natürlich ganz individuell. Hier haben wir ein paar Vorschläge für dich zusammengefasst, welche Geschenke sich in den 24 Rollen befinden können und wo in der Region du die Produkte und Ideen findest. Los geht`s:
Ich habe bei der Dorfalm in Flachau für den Adventkalender einen Arnika Melissen Lippenbalsam besorgt. Im Winter hat man ja bestimmt einmal trockene Lippen bei den vielen Aktivitäten im Schnee, die auf uns warten. Im Dorfladen findet man außerdem viele weitere selbstgemachte Produkte von Käse über Fleischprodukte bis hin zu Marmeladen und Honig sowie vielen weitere Geschenksideen. Der Arnika Melissen Lippenbalsam kommt in unserem Fall vom Mandlberggut. Am Mandlberggut in Radstadt werden heimische Naturprodukte wie Latschenkiefer, Zirbe, etc. zu Pflegeprodukten für die Haut sowie zu erlesenen Edelbränden und vielem mehr verarbeitet.
Meine Einkaufstour geht nun weiter nach Altenmarkt zum Grübls Naturgartl. Im BIO-Laden sprechen mich direkt die nett verpackten Badepralinen an. Nach dem gemeinsamen Winterspaziergang mit meiner Freundin oder dem Besuch bei einem Adventmarkt, da braucht sie bestimmt einmal ein heißes Bad, wenn die Füße kalt sind. Da sind die handgemachten Badepralinen mit hochwertigen ätherischen Ölen und einem tollen Geruch einfach perfekt.
Damit sich die Haut nach dem ausgiebigen Bad gut regenerieren kann, verwendet man beispielsweise die Ringelblumensalbe der Firma Vielseifig in Altenmarkt. Neben der Regeneration fördert die Ringelblumensalbe unsere Durchblutung und wirkt somit auch gegen Muskelbeschwerden. Kaufen könnt ihr die Ringelblumensalbe unter anderem im Pongauer Bauernladen in St. Johann im Pongau oder auch direkt bei der Firma Vielseifig.
Wenn ich schon in St. Johann im Pongau bin, dann dürfen natürlich ein paar süße Versuchungen für den regionalen Adventkalender in Form von Pralinen der Firma Berger nicht fehlen. Die Firma Berger stellt Pralinen, Schokolade und Konfekt liebevoll in Handarbeit her. Mhmmhhm, ich koste mich jetzt ein bisschen durch, damit ich das richtige für den Adventkalender finde. Allein der Duft nach der herrlichen Schokolade und die Optik der Pralinen sind umwerfend. Und was soll ich sagen: Schokolade geht einfach immer und für den Adventkalender sowieso :).
So, jetzt haben wir was für das wärmende Bad nach dem Adventmarkt, eine gute Salbe für die schmerzenden Beine nach dem Skitag im Winter und natürlich Schokolade, dass geht ja wie gesagt immer. Aber, damit wir schon gar keine kalten Füße bei unserem Winterspaziergang oder beim Adventmarkt bekommen, sollen uns die Alpakaprodukte vom Königshof in Eben so richtig wärmen. Ob warme Socken, Schuheinlagen oder vieles mehr, die Alpakawolle ist einfach so flauschig und wärmt uns perfekt. Wer Lust hat, kann bei unseren „wolligen“ Freunden gerne in Eben einmal selbst vorbeischauen und eine Alpakawanderung erleben.
Zu guter Letzt ist ausreichend Entspannung im Winter ja auch ein absolutes Muss. Hierzu haben wir das Massageöl „Sinnliches für die Seele“ von der FNL (Freunde naturgemäßer Lebensweise) Kräuterexpertin aus Filzmoos Elisabeth Katharina Laubichler erhalten. Das Massageöl enthält unter anderem verschiedene Kräuter aus dem Garten von Elisabeth wie etwa Beifuß so wie Mandelöl, Zimtöl und Rosenhydrolat. Das Kräuteröl ist direkt bei Frau Laubichler erhältlich. Hier erfährst du mehr.
Neben den regionalen Produkten habe ich mir überlegt, meinen Adventkalender für meine Freundin auch mit ganz viel gemeinsamer „Zeit“ zu befüllen. In den 7 Ferienorten der Salzburger Sportwelt gibt es in der vorweihnachtlichen Zeit und über die gesamte Wintersaison viel zu entdecken, da fällt mir doch glatt gleich für jeden Ort ein „Gutschein“ für eine Aktivität ein, mit der ich den Adventkalender befüllen kann.
Für den Samstag, den 18. Dezember, habe ich mir eine besondere Aktivität gemeinsam mit meiner Freundin überlegt. Wenn sie dieses Türchen öffnet, wird sie ein musikalischer Adventgenuss in Form des Adventsingens auf Schloss Höch erwarten, so viel können wir schon verraten :). Alle Infos dazu findest du hier.
Auf keinen Fall im Advent fehlen darf ein Besuch im Stille Nacht Museum in Wagrain-Kleinarl. Wo auch immer „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklingt, lässt es die Zeit für einen Moment stillstehen – sei es in der Mette, zu Hause unter dem Weihnachtsbaum oder aus dem Radio klingend. So widmet sich das „Stille-Nacht-Museum“ im Pflegerschlössl nicht nur dem Leben und Wirken des Dichters, Joseph Mohr, der die letzten elf Jahre seines Lebens in Wagrain verbrachte, sondern auch der globalen Verbreitung und Wirkung des Liedes. Alle weiteren Details zum Museum erfahrt ihr hier.
Nach der erledigten Büroarbeit dürfen sich meine Freundin und ich schon einmal einen weihnachtlichen Bratapfel-Zimt-Punsch beim St. Johanner Lichtadvent gönnen. Die verschiedenen Lichtinstallationen und Farbenspiele mit dem glitzernden Schnee begeistern mich jedes Jahr aufs Neue wieder. Auch dieser Gutschein für den Umtrunk kommt natürlich in meinen Adventkalender :). Hier geht’s zu allen weiteren Infos.
Die nächste Adventaktivität mit der ich meinen regionalen Adventkalender befüllen möchte, ist die Weihnachtswanderung in Radstadt. Die mit Fackeln romantisch ausgesteckte Wanderung beginnt bei der Loretokirche und verläuft auf der „Kaiserpromenade“ durch den verschneiten Winterwald über die „Bräuleiten“ bis zum Stadtplatz von Radstadt, wo der Adventmarkt stattfindet. Als ganz besondere Überraschung wartet dort auf uns der „längste Adventkalender Europas“. Alle weiteren Infos zur Radstädter Weihnachtswanderung findest du hier.
Für meine Freundin und mich habe ich jetzt noch einen besonderen Geheimtipp auf Lager. Beim Zauchenseer Bergsee.Advent möchte ich mit ihr gemeinsam die heimischen Kulinarikschmankerl sowie den hausgemachten Glühwein genießen. Besonders die Atmosphäre, hervorgerufen durch die Bläser, der durch Lichtinstallationen beeindruckend schimmernde See, einfach top :). Was es dort noch zu entdecken gibt und an welchen Terminen der Zauchenseer Bergsee.Advent stattfindet, lest ihr hier.
Nach unserer adventlichen gemeinsamen Zeit ist jetzt ein bisschen Action angesagt. Im Skigebiet monte popolo in Eben carven wir die Piste hinunter bis uns die Oberschenkel so richtig brennen. Nach dem actionreichen Vormittag lade ich meine Freundin auf einen köstlichen Germknödel mit Vanillesauce auf der Reitlehenalm ein. Eine köstliche süße Stärkung die besonders in der Skisaison keinesfalls fehlen darf.
Eine Rolle meines Adventkalenders ist ebenso mit einer gemeinsamen Pferdeschlittenfahrt zu den Hofalmen in Filzmoos mit einem anschließenden Besuch der Weihnachtsidylle bei den Hofalmen in Filzmoos gefüllt. Besonders bei der Pferdeschlittenfahrt in der stillen und atemberaubenden Winterlandschaft kommen wir bestimmt in Weihnachtsstimmung.
Auch bereits während dem Basteln vom Adventkalender fühle ich die Vorfreude auf Weihnachten und aufs Christkind. Ich stelle mir vor, wie meine Freundin dann im Advent jeden Tag ein Türchen öffnen darf und ihr ein Lächeln über die Lippen kommt, wenn sie diese wunderschönen Produkte und Erlebnisse auspacken darf.
Zum Schluss sei noch gesagt: selbstverständlich gibt es in der Region Salzburger Sportwelt sehr viel mehr regionale Produzenten und Produkte als ich hier erwähnt habe. Da könnt ihr euch kreativ komplett entfalten und alles Mögliche in euren selbst gebastelten Adventkalender hineingeben.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Basteln und eine wunderschöne Adventzeit!
PS: Wer noch mehr wissen will über unseren regionalen Adventkalender und die Vorweihnachtszeit in der Salzburger Sportwelt, der sollte uns auch auf Facebook (https://www.facebook.com/salzburgersportwelt) und Instagram (https://www.instagram.com/bloghuette.at/) folgen. Natürlich freuen wir uns auch auf über ein Foto eures Adventkalenders.
Bildnachweis: TVB Altenmarkt-Zauchensee, TVB St. Johann in Salzburg, Sportalpen Marketing, Kulturverein Blaues Fenster, TVB Radstadt, TVB Eben, TVB Flachau, CoenWeesjes, Dorfalm Flachau, Königshof Alpaca, Mandlberggut Radstadt, Salzburger Sportwelt
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