Es gibt den Gault Millau Führer, den Falstaff Guide und – es gibt mich. Zugegeben, ich verstehe nicht viel von Austern, Kaviar oder Trüffeln. Aber wenn es um die Küche unserer Region geht, bin ich ein absoluter Feinspitz. Die naturbelassenen Produkte unserer Bauern wie Milch, Käse, Brot oder Fleisch tragen dazu sicher auch ihr Scherflein bei. Zudem habe ich das Glück, dass mein bester Jugendfreund das Kochhandwerk von der Pike auf gelernt hat und da macht ihm niemand so leicht etwas vor.
Ganz oben auf der Hitliste stehen bei mir geselchte Rindfleischknödel – ein runder Traum!
Aber warum probiert ihr es nicht selbst?! – Hier das Rezept:
Vorbereitung | 20 min |
Kochzeit | 20 min |
Portionen |
Portionen
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- 300 g Knödelbrot
- 2 Eier
- 0,25 l Milch
- 1 Zwiebel
- 300 g geselchtes Rindfleisch
- Mehl, Salz, Peffer, Muskat, Knoblauch, Petersilie
Zutaten
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- Zwiebel fein schneiden, gold-braun anrösten und über das Knödelbrot gießen.
- Rindfleisch kleinwürfelig schneiden, Eier und Milch versprudeln und zur Knödelmasse geben.
- Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss, gehackter Petersilie und Knoblauch würzen und durchkneten.
- Zutaten mit etwas Mehl binden und gut vermischen.
- Knödel formen und im heißen Wasser 20 min. leicht kochen lassen.
- Mit Bratensaft und Sauerkraut servieren.
Und solltet Ihr es an Ort und Stelle einmal probieren wollen – beim nächsten Besuch in Radstadt verrate ich Euch, wo es die Knödel gibt – ich wünsche Guten Appetit!
Bildnachweis: TVB Radstadt, Lorenz Masser
Tamara
Das sieht aber lecker aus! Mensch, da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen. Hausmannskost ist doch immer noch am Besten. In unserem Südtirol-Urlaub im vergangenen Jahr haben wir auch den ein oder anderen Knödel gegessen, allerdings habe ich bislang noch keinen Rindfleischknödel probiert bzw. kenne ich diese Variante noch nicht. Dank des Rezepts kann ich diese Variante nachkochen und freue mich schon darauf, bin gespannt!
Danke dir!
LG, Tammy
19 April
Katja Eggenhofer
Liebe Tammy,
vielen lieben Dank! Ja da hast du recht, wir schätzen die „gute alte“ Hausmannskost auch sehr! 🙂 Dann viel Spaß beim Nachkochen! Lg Katja vom BlogHuetten Team 🙂
23 April