Die letzten schneereichen Wochen wären ohne unsere unermüdlichen Mitarbeiter und Helfer im Skigebiet nicht zu schaffen gewesen. Sie bändigten rekordverdächtige Schneefälle und sorgten unermüdlich dafür, dass der Betrieb in den Skigebieten Zauchensee/Flachauwinkl und Radstadt/Altenmarkt mit möglichst wenig Einschränkungen ablaufen konnte.
Im letzten Monat meisterten die Mitarbeiter durch die großen Niederschlagsmengen im letzten Monat enorme Herausforderungen. Rund 250 Mitarbeiter sorgen in unseren Skigebieten täglich für Ordnung und sind im Jänner über ihre Grenzen hinausgewachsen. Schon in der Nacht ging es los, denn nach Betriebsschluss musste die Zeit genutzt werden, um bis zum Betriebsbeginn am nächsten Morgen die Pisten zu präparieren. Doch damit nicht genug. Rund um die Uhr hat das ganze Team mit vollem Einsatz für die Zufriedenheit, aber ganz besonders auch für die Sicherheit der Gäste gesorgt.
Und täglich fällt der Schnee
Mit großem Einsatz und Verantwortung haben die Mitglieder der örtlichen Lawinenwarnkommission verhindert, dass keine Lawinen in den gesicherten Skiräumen abgehen konnten. Bei regelmäßigen Meetings haben sich unsere Verantwortlichen mit der Lawinenwarnkommission abgestimmt. Die Entscheidung, welche Pisten wir öffnen können und welche nicht, war nicht immer leicht. Verschiedenste Faktoren kommen hier zu tragen: Wie viel hat es geschneit? Hat der Wind den Schnee gefährlich versetzt? Gibt es Bruchflächen für Schneebrettlawinen? Gemeinsam mussten die Bergbahnen und die Lawinenwarnkommission abwägen, ob und wo Lawinensprengungen oder Straßensperren nötig waren.
Aber auch im Hinblick auf die Parkplätze trugen wir gegenüber unseren Gästen große Verantwortung, denn im Januar gingen jeden Tag aufs Neue gewaltige Schneemengen nieder. Um die Parkplätze davon zu befreien, reichte es nicht, kurz zu schaufeln. Das Liftpersonal konnte nur mit schweren Geräten dem Schnee Herr werden. Tatsächlich nahmen die Schneemassen solche Ausmaße an, dass wir beinahe nicht mehr wussten, wohin mit dem Schnee. Er wurde schließlich mit Ladern und LKWs zu den Depotflächen gebracht und dort aufgeschüttet und verdichtet.
Auch die freiwilligen Helfer der Bergrettung, dem Roten Kreuz und den Feuerwehren standen im Einsatz, um den Schnee zu bändigen. Auch sie waren nötig, um diese extreme Situation möglichst gut zu überstehen.
Dafür gebührt allen Helfern und Mitarbeitern ein großes DANKE von der Zauchensee Liftgesellschaft für ihren unermüdlichen Einsatz!
Perfekte Ski- und Snowboardbedingungen
In den nächsten Wochen kann ich mich nun persönlich auf ein perfektes Wintersportvergnügen freuen. Dank der ausgiebigen Schneemengen sind uns in Zauchensee bis zum Ende der Saison nach Ostern traumhafte Pistenverhältnisse gesichert.
Wir freuen uns im Skigebiet Zauchensee auf euren Besuch auf perfekt präparierten Pisten!
Bildnachweis: Andreas Weissenbacher, Bergbahnen Zauchensee
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