Wo die Liebe spürbar wird, da fühlt man sich zu Hause und die Liebe, die im Marienkind Salzburg Concept Store versprüht wird, spürt man schon beim ersten Schritt in das kleine Geschäft in Radstadt. Von sorgfältig ausgewählten nachhaltigen Geschirr über selbstgemachte Seifen und Cremen bis hin zu liebevoll selbst gestalteten Schmuck. Das Herzstück des Ladens sind aber auf jeden Fall die selbst designten und in Salzburg produzierten Kleidungsstücke für Groß und Klein.
Heute bin ich aber einmal ausnahmsweise nicht zum Shoppen hier, sondern ich treffe mich mit der Eigentümerin Tamara Reiter. Die Geschichte rund um den kleinen Laden ist nämlich ganz besonders und die will ich euch nicht vorenthalten. Tamara erwartet mich schon und wir setzen uns in das kleine aber feine Café, dass im Geschäft integriert ist – schließlich lässt es sich bei einem Tee und selbstgemachten Macarons besser plaudern. Was mich aber besonders interessiert: „ Wie ist die wundertätige Medaille als Markenzeichen auf die Kleidung gekommen?“.
Tamara erzählt mir ihre Geschichte und beginnt ganz beim Anfang: „Alles begann mit einer Wallfahrt nach Medjugorje. Am Abend fand dort ein Programm mit Tausenden von Leuten statt. Bei diesem Abendprogramm ist mein kleiner Junge Florian verloren gegangen und wir haben ihn über dreieinhalb Stunden gesucht, bis ihn meine älteste Tochter Sarah wieder gefunden hat. Dieses Ereignis war so prägend für mich und hat mich auch immer wieder in meinen Träumen verfolgt. Ich konnte diese von angsterfüllten Stunden einfach nicht vergessen. Eine Freundin hat mir dann die wundertätige Medaille empfohlen, da jeder der diese Medaille trägt, unter dem besonderen Schutz der Gottesmutter steht. Aus diesem Grund habe ich meinen Kindern dann diese Medaille als Halskette geschenkt und ihnen die Bedeutung erklärt. Eines Tages kam Florian dann traurig von der Schule nach Hause, da er seine Halskette beim Turnunterricht nicht tragen durfte. Also überlegte ich, wie ich das lösen könnte und schließlich nähte ich es ihm in seine Turnkleidung ein. So entstand die Idee, die Medaille auf die Kleidung zu nähen.
Da ich selber gerne stricke und nähe, habe ich meinen Kindern immer viele Kleidungsstücke selber gemacht und natürlich auch an meine Freundinnen verschenkt. So kam eines zum anderen und nun habe ich meinen eigenen kleinen Laden. Neben unserem Geschäft hier in Radstadt, beliefern wir auch noch einige Mamiläden in ganz Österreich, sowie Hotels, für diese wir Arbeitskleidung nähen oder kleine Geschenke für ihre Gäste anfertigen. Das Konzept wird gut angenommen, aus diesem Grund schaffe ich es nicht mehr alleine und habe auch ein paar Mitarbeiter bzw. arbeiten wir deshalb auch mit Integrationsbetrieben aus der Region zusammen.“
Ich bin wirklich begeistert von Tamaras Geschichte, so ehrlich und echt! Aber jeder der in den kleinen Laden hereinkommt spürt die Liebe, die hier in jedem Detail steckt. Und da fällt mir ein, dass ich noch ein kleines Geschenk für meine Schwägerin und meine Nichte brauche, denn die haben am kommenden Wochenende Geburtstag. Ein Rock im Mutter und Tochter Partnerlook? Was gibt es Süßeres?
Also ganz ohne Shoppen ist mein Besuch doch nicht vonstattengegangen, aber jeder, der im Marienkind Salzburg Store schon einmal war, versteht warum 🙂
Bildnachweis: Marienkind Salzburg, Katja Eggenhofer
Anna
Ich finde es toll, dass einige Hotels kleine Geschenke für ihre Gäste hier anfertigen lassen. Ich bin großer Fan von Salzburg, werde auch mal vorbeischneien. Im Oktober feiere ich meinen 50. Geburtstag in einem Restaurant. Wir schauen uns vorher die Stadt an.
5 August
Katja Eggenhofer
Liebe Anna,
vielen lieben Dank für deine netten Worte! Freut uns, dass es dir in Salzburg gut gefällt und wir wünschen dir schon jetzt eine schöne Geburtstagsfeier 🙂
Ganz liebe Grüße
Katja vom Bloghütten Team
5 August